Integrations-Projekt „Reparatur Café“ Wiblingen
Bei einem Workshop des „Freundeskreis Flüchtlinge“ im Herbst 2015, entstand die Idee, ein Beschäftigungsprogramm für Flüchtlinge in Wiblingen zu installieren. 7 ehrenamtliche Helfer (Wiblinger Akteure) und zusätzlich auch Jugendliche aus der Kirchengemeinde St. Franziskus haben sich mittlerweile gefunden, die dieses Projekt begleiten und unterstützen. Bei diesem Projekt geht es vorrangig darum, junge Männer bei der Ausübung einer sinnvollen Tätigkeit und beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen. Ziel ist dabei die Integration und die Hinführung zu einer beruflichen Orientierung und Perspektive nachhaltig zu begleiten.
Was bietet das Reparatur Café?
Immer am ersten und letzten Montag im Monat von 19.00 bis 22.00 Uhr ist das Reparatur Café geöffnet. Es befindet sich in den Jugendräumen der Kirchengemeinde St. Franziskus. (Zugang auf der Seite des Pfarrbüros im Untergeschoss). Start ist bereits am Montag, 26. September 2016.
Wir laden Sie bei diesen Terminen gerne zu einer Tasse Kaffee oder Tee ein. Sie können aber auch Ihre Gegenstände zur Reparatur auch gerne von 16.00 – 17.00 Uhr dort abgeben oder abholen. Die Akteure bieten dieses Reparatur Café für alle Wiblinger Bürger an. Haushaltsgeräte, Spielzeug, Kleinmöbel, Gartengeräte, Werkzeuge Fahrräder u.v.m. wird repariert.
Gerne können Sie sich zuvor per E-Mail: wiblinger-akteure@outlook.com anmelden, oder einfach zu den Terminen vorbeikommen.
Wir freuen uns auch über Spenden
Zur Holz- Metall- und Elektro-Bearbeitung werden Werkzeuge wie Akkuschrauber, Schraubzwingen, Schraubendreher, Schraubenschlüssel, Schraubstock, Bohrmaschinen gesucht. Dringend suchen wir Ersatzteile und einen Montageständer für Fahrräder. Vielleicht gibt es auch kleine Maschinen zur Holzbearbeitung.
Gerne nehmen wir auch alte Fahrräder und Holzspielzeug als Spende an. Diese werden nach der Reparatur wiederum gespendet.
Für das Team des Reparatur Café: Karl Merkle, Walter Wenzel, Gerhard Sick, Andreas Klauck, Hans Focher, Witolf Krusemark, Harald Deufel