Bewegung tut gut – Trimm-Dich-Pfad nutzen

Der Trimm-Dich-Pfad im Gögglinger Wald wird von zahlreichen Menschen aufgesucht, die hier Erholung suchen oder sich sportlich betätigen wollen. Leider sind auch einige Menschen dabei, die auf dem Pfad ihren Müll „verlieren“ oder ihre Aggressionen an Trimm-Stationen auslassen.

Regelmäßig muss daher der Wald aufgeräumt und vom Unrat befreit werden. Die Stationen werden dabei auch regelmäßig auf Sicherheit und Standfestigkeit überprüft.

Nun ist die letzte Station des Waldsportpfads im Gögglinger Wald aufgebaut. Damit ist der Pfad vorerst komplett. Zur Wiedereröffnung im September 2012 fehlte noch die Station 16 – der Barren. 2013 musste die zugesagte Erstellung wegen finanzieller Engpässe beim Forstamt Ulm Süd infolge der Sturmschäden verschoben werden, jetzt ist der Barren wieder benutzbar.  

Auch sonst tat und tut sich einiges rund um den Waldsportpfad.

  • Die Querbalken beim Hügellauf (Station 4) sind   abgebaut und werden demnächst durch neue ersetzt.
  • Die Station 7, Brust dehnen, hat als Ersatz für den   morschen Balken einen neuen erhalten.
  • Die Reparatur der Station 10, Oberkörper dehnen, wird   noch einige Zeit in Anspruch nehmen, sie kann jedoch trotzdem genutzt werden.
  • Das Schultergürteltraining (Station 15) bekam neue   Pfosten, da die alten durch Witterungseinflüsse nicht mehr standsicher waren.

Im Laufe der letzten beiden Jahre haben die Richtungspfeile, gefertigt aus besten Eichenholz, durch die Witterung gelitten. Sie werden deshalb sukzessive mit einer neuen Lackierung versehen und erhalten ein Dächlein gegen Regen. Dies ist ein Vorgang, der aufgrund der Trocknungszeit des Lacks immer einige Tage in Anspruch nimmt.

Beim Ausspracheabend mit OB Gönner am 1. April 2014 im Bürgerzentrum wurde u.a. über das Kneippbecken und dessen Reinigung diskutiert. Einige freiwillige Helfer kümmern sich um das Wasserbecken und sorgen mit Aufräumaktionen für Sauberkeit und Hygiene. Es ist frustrierend, täglich den Unrat anderer beseitigen zu müssen – es reicht ja schon die natürliche Verschmutzung durch Blätter und Äste. Ob daran wohl mal jemand denkt, bevor er Bierdosen, kaputte Glasflaschen und Hundekot im oder am Wasser hinterlässt?

Zur Pflege und Erhaltung des Waldes sind etliche „Heinzelmännchen“ am Wirken, die ihre Arbeit gern machen und sie auch weiterhin ohne Frust über Zerstörung und Vandalismus tun möchten. Jeder kann durch Achtsamkeit und Rücksichtnahme mithelfen, das Naherholungsgebiet in einem ordentlichen Zustand zu erhalten. 

Bildnachweis:

  1. © RPG Wiblingen

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